Die Menschlichkeit Gottes

Gelesen von Claudia Michelsen

hg. von

  • Theologische Grundüberlegungen Barths in Hörbuchform
  • Zum Karl-Barth-Jahr 2019
  • Leicht gekürzte Vortragsfassung
CHF 14.90
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Pressestimmen
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Karl Barth (1886–1968), der grosse Theologe und furchtlose Streiter für eine menschliche Welt, hielt 1956 auf einer Tagung in Aarau einen eindrucksvollen Vortrag: «Die Menschlichkeit Gottes». Bisher war Barth durch ein «Nein!» zur Theologie seiner Väter aufgefallen, die es nicht hatte verhindern können, dass sich die Völker Europas und der Welt zweimal bekriegt hatten. Damals musste die Göttlichkeit Gottes herausgestellt werden. In seinem Vortrag entfaltet Barth nun das «Ja!» Gottes zum Menschen und damit die Menschlichkeit, die Menschenfreundlichkeit Gottes.
Die bekannte deutsche Schauspielerin Claudia Michelsen liest Barths Text mit viel Ausdruck und Sensibilität vor und vermag so, eine neue Aufmerksamkeit auf Karl Barths Gedanken zu richten.

  • in Koproduktion mit Refomierter Bund in Deutschland

2. Aufl. , 12.1 x 12.0 cm, 1 Audio-CD
ISBN 978-3-290-18312-7
CHF 14.90

«Der Text vereint in der ausgefeilten, wunderschönen Theologiesprache Barths wichtige Grundeinsichten, ja, die Summa seiner Theologie. Das alles kühl und kompetent gelesen von Claudia Michelsen – zweifelsohne ein Coup zum Abschluss des Karl-Barth-Jahres, der unter keinem – zumindest reformierten – Weihnachtsbaum fehlen sollte!» Rezension von Reinhard Mawick für zeitzeichen 12/2019

Karl Barth (1886–1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von «Zwischen den Zeiten» (1923–1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Mitautor der «Barmer Theologischen Erklärung» und ein führender Kopf des Widerstands gegen die «Gleichschaltung» der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 verlor Barth wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids seine Stelle an der Bonner Universität. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, «Die Kirchliche Dogmatik», ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

Johannes Voigtländer, Dr. theol., Jahrgang 1952, ist Beauftragter des Karl-Barth-Jahres beim Reformierten Bund in Deutschland, in Zusammenarbeit mit EKD und UEK.

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