Beiträge der Tagung des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte
6.–8. Februar 2019 in Zürich
hg. von Ariane Albisser, Peter Opitz
- Umfassender, aktueller Forschungsstand zur Zürcher Reformation
- Historische, wirkungsgeschichtliche und theologische Aspekte
- Die Zürcher Reformation in internationaler Perspektive
Im Januar 2019 jährte sich zum 500. Mal der Beginn der Zürcher Reformation und damit der Beginn des weltweiten reformierten Protestantismus als Konfessionskultur und als kulturprägende Kraft. Am Jubiläumskongress im Februar trafen sich die führenden Reformationsgeschichtlerinnen und Reformationsgeschichtler aus aller Welt in Zürich. Die Beiträge präsentieren und bündeln den aktuellen Forschungsstand zur Zürcher Reformation und eröffnen neue Perspektiven in historischer, wirkungsgeschichtlicher und theologischer Hinsicht. Das Hauptaugenmerk der Forschenden liegt dabei auf der Rolle der Zürcher Reformation in der europäischen Reformationsbewegung.
Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, Band 29
2021, 712 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
ISBN 978-3-290-18304-2
80,00 €
«Das umfangreiche Werk schliesst weitere Forschungslücken und eröffnet neue Perspektiven. Für kirchengeschichtlich Interessierte eine Fundgrube.» Rezension von Christian Schenk für notabene Nr. 7, September 2022
«Der Sammelband bietet dem Leser einen guten Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und beschenkt ihn immer wieder auch durch wertvolle Fündlein wie den Hinweis auf die online greifbare Rekonstruktion von Zwinglis Bibliothek.» Rezension von Ingo Klitzsch für Luther. Zeitschrift der Luther-Gesellschaft 95/2 (2024)
Ariane Albisser, MA theol. Jahrgang 1993, ist Assistentin am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte (IRG) an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Peter Opitz, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformation bis zur Gegenwart an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Leiter des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte.
Die Reihe «Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte» wurde von Leonhard von Muralt begründet und am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Zürich von Fritz Büsser und Alfred Schindler fortgesetzt.
Seit dem Jahre 2005 werden neben Arbeiten aus dem Bereich der Schweizer Reformationsgeschichte auch Untersuchungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit veröffentlicht, die über theologiegeschichtliche Zugänge im engeren Sinne hinaus interdisziplinär angelegt sind und die Wirkungen der Reformation in den folgenden Jahrhunderten in den Blick nehmen. Die Reihe wird herausgegeben von Tobias Jammerthal in Verbindung mit Emidio Campi, Bruce Gordon, Peter Opitz und Christoph Strohm.