Michael Heymel
- Das Johannesevangelium als literarisches Drama
- Wer sind «die Juden» im Johannesevangelium?
- Das Johannesevangelium in Kunst, Musik und Wirkungsgeschichte
«Im Anfang war das Wort» – Mit diesem Satz beginnt Johannes sein Evangelium. Viele weitere eingängige Verse folgen: «Ich bin das Licht der Welt» oder «Ich und der Vater sind eins». Über die Jahrhunderte hat das Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder anmassend? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung «Es ist vollbracht»? Michael Heymel geht diesen Fragen nach und zeigt, wie die Worte, Szenen und Bilder des Johannesevangeliums ein literarisches Drama bilden.
bibel heute lesen
2020, 176 Seiten, 11.7 x 17.0 cm, Paperback mit Abbildungen
ISBN 978-3-290-18302-8
19,80 €
«Mit seiner zugänglichen Sprache ist das Buch eine hervorragende Verständnishilfe – geeignet für Einsteigerinnen und Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Bibelleserinnen und Bibelleser, die sich vom Johannesevangelium faszinieren und provozieren lassen wollen.» Rezension in Linzer Bibelsaat Nr. 155, 2020
Michael Heymel, Dr. theol. habil., Jahrgang 1953, ist Pfarrer und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Darmstadt. Von 2004 bis 2012 lehrte er als Privatdozent Praktische Theologie an der Universität Heidelberg.
Prägnant und anschaulich führen die Bücher der Reihe «bibel heute lesen» in ein biblisches Buch ein. Theologie, Musik, Literatur und Kunst: Leserinnen und Leser erhalten Einblick in die faszinierende Wirkungsgeschichte der biblischen Texte. Fundiert, aber ohne theologisches Wissen vorauszusetzen, zeigen Autorinnen und Autoren, wie man die Bibel heute lesen kann.