Gastfreundschaft und Gastrecht

Eine universelle kulturelle Tradition in der aktuellen Migrationsdebatte

hg. von ,

  • Gastfreundschaft und mitteleuropäische Kultur
  • Einblick in zivilgesellschaftliches Engagement und verschiedene Initiativen für Flüchtlinge in der Deutsch- und Westschweiz
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Autorinnen & Autoren

In der gesellschaftlichen Debatte über Migration geht gern vergessen, dass unsere Kultur seit Jahrtausenden das Konzept der Gastfreundschaft kennt. Es hat eine lange philosophische, religiöse und politische Tradition. Aber ist es auch heute noch tragfähig? Inwiefern trägt die aus Christentum, Judentum und Islam bekannte Fundierung der Gastfreundschaft noch auf dem Hintergrund aktueller globaler Migrationsströme und emotionaler Debatten über Migration und Fremdheit? Diesen Fragen stellen sich im ersten Teil des Bands der Theologe und Islamwissenschaftler Samuel Martin Behloul, die Philosophin Heidrun Friese und der Kulturwissenschaftler Walter Leimgruber.
Im zweiten Teil kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die über praktische Erfahrung in der Flüchtlingsbetreuung verfügen – von der Menschenrechtsaktivistin über den reformierten Gemeindepfarrer bis zu Kennern des Migrationsrechts. Schliesslich schildern Migrantinnen und Migranten selbst ihre teilweise belastenden, teilweise positiven Erfahrungen als «Gäste» in einer ihnen fremden Lebenswelt.

Edition NZN bei TVZ
E-Book
, 146 Seiten
ISBN 978-3-290-20171-5
CHF 25.00

Hans-Peter von Däniken, lic. phil. I, Jahrgang 1955, Germanist und Kunsthistoriker, ist seit 2005 Direktor der Paulus Akademie.

Martina Kamm, lic. phil. I, Jahrgang 1966, Migrationsforscherin, Soziologin und Germanistin, ist Gründerin und Leiterin der Plattform Face Migration, die Forschende und Kulturschaffende unterschiedlichster Fachrichtungen vereint.

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