Franz Schüle
Ein Vierteljahrhundert HEKS-Geschichte(n)
- Einem Hilfswerk über die Schulter geschaut
- Rückblick auf 25 Jahre HEKS
- Persönliche Erlebnissen und Begegnungen
Franz Schüle war während 25 Jahren Leiter von HEKS, dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz. Während seiner Tätigkeit hat er das Leben von Menschen und Kirchen im totalitären Europa vor der Wende, den Umsturz in Rumänien um Weihnachten 1989 und die Kriege in Ex-Jugoslawien miterlebt, aber auch verheerende Naturkatastrophen wie den Tsunami in Südostasien 2004. Franz Schüle sah die Armut in den Ländern des Südens und die trostlose Lage der Asylsuchenden im Empfangszentrum in Basel.
Im persönlichen Rückblick erzählt Franz Schüle HEKS-Geschichte als HEKS-Geschichten. Er erzählt von den Menschen der heimgesuchten Länder, die mit Mut und Trotz für menschliche Würde und Gerechtigkeit einstanden und immer wieder Dinge zum Guten wenden konnten. Er reflektiert dabei das Tun und Wirken von HEKS und schreibt über Chancen und Probleme, Erfolge und gemachte Fehler. So gibt das Buch Einblick in die Entwicklung des Hilfswerks wie auch in die gesellschaftlichen und politischen Prozesse der Schweiz in den letzten 25 Jahren.
E-Book
2014, 198 Seiten
ISBN 978-3-290-17798-0
CHF 31.00
«Das Buch ist individueller Erfahrungsbericht und kluges Porträt des Hilfswerks zugleich.» (Felix Reich, reformiert.)
Franz Schüle, Jahrgang 1942, war von 1973 bis 1982 Pfarrer in Uster und wechselte dann zu HEKS, dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz. Bevor er das Werk als Zentralsekretär leitete, war er 15 Jahre lang verantwortlich für die Europa-Abteilung des HEKS.