Hoheslied – LiebesSzenen

Eine literaturwissenschaftliche Studie über einen dramatischen Text und sein Performanz-Potenzial

  • Erweiterung der Exegese um literaturwissenschaftliche und performanztheoretische Gesichtspunkte
  • Neue Erkenntnisse durch Einbezug von Septuaginta- und Qumran-Textzeugen
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Ist das Hohelied ein Drama? Im 19. Jahrhundert wurde diese Frage gerne bejaht, im 20. Jahrhundert überwiegend verneint.
Matthias Hopf greift auf Erkenntnisse der vergleichenden Literaturwissenschaft zurück, um das gesamte Hohelied methodisch gesichert auf diese Frage hin zu prüfen. Dabei kommen bewährte dramen- bzw. performanztheoretische Analyseschritte zum Einsatz. Im Endergebnis zeigt sich, dass der Begriff Drama wenig geeignet ist, um das Hohelied angemessen zu beschreiben. Besser wäre, im Hinblick auf das Textgenre von einem dramatischen Text zu sprechen. Dieser weist durchaus ein grosses Potential auf, öffentlich vorgetragen – performiert – zu werden.

E-Book
, 416 Seiten
ISBN 978-3-290-18095-9
CHF 72.00

Matthias Hopf, Dr. theol., Jahrgang 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter PostDoc am Lehrstuhl für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

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