Josef Imbach
Widersprüche, Wunder und andere Geheimnisse
- Wie glaubhaft ist das Buch der Bücher?
- Unstimmigkeiten, Fehlübersetzungen, Manipulationen – humorvoll auf den Punkt gebracht
- Für einen sinnvollen Umgang mit biblischen Texten
Gibt es sie, die Wahrheit der Bibel, wenn dieses Buch gleichzeitig voller Widersprüche, Wunder und Geheimnisse ist? Josef Imbach geht dieser Frage nach und fühlt den heiligen Schriften, den biblischen Autoren und der Tradition auf den Zahn. Biblische Texte versteht man erst – dessen ist sich Imbach sicher –, wenn man sich nicht nur über die Absichten der Verfasser, sondern auch über die historischen, religionsgeschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen im Klaren ist, die ihnen zugrunde liegen. Prägnant, informativ und stets mit einer Prise Humor.
Edition NZN bei TVZ
2020, 204 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback mit Farbfotografien
ISBN 978-3-290-20195-1
CHF 19.80
«Mit amüsanten Episoden führt der Autor seine Leserschaft mit Leichtigkeit aber auch mit theologischen Sachverstand an Fragen rund um die ‹Wahrheit› und das Verständnis der Bibel heran. Dabei geht es längst nicht nur um Aufdeckung von Irrtümern, sondern grundsätzlich um das Kennenlernen der Verfasser und Redaktoren der biblischen Texte und ihrer Intensionen und Vorgehensweisen.» Buchtipp Notabene
«präzise, informativ und mit einer gewissen Prise Humor» Rezension von Erich Läufer für die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, 8. Oktober 2021
«Wenn man sagt, die Bibel sei wahr, heißt das nicht, dass sie ausschließlich Tatsachen überliefert oder dass alles, was dargestellt ist, historischer Kritik standhält. Oft zählt (wie bei den Gleichnissen) nicht die historische, sondern die theologische Wahrheit, der moralische Appell oder die existenzielle Dimension. Selbst wenn historische Fakten überliefert werden, geschieht das mit einer theologischen Absicht.» Auszug in Religion betrifft uns 6|2021 // Gotteswort in Menschenwort //
Josef Imbach, Dr. theol., Jahrgang 1945, ist Publizist, Autor zahlreicher theologischer Bücher und unterrichtet an der Seniorenuniversität Luzern. Von 1975 bis 2002 war er Ordinarius für Fundamentaltheologie und Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom und von 2005 bis 2010 Lehrbeauftragter für Katholische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.