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Wissenstransfer

Der Einfluss des Schweizer Buches auf Ost- und Westeuropa in der Zeit des Ancien Régime

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  • Interessante Einblicke in viele unbekannte Schätze aus Archiven und Bibliotheken
  • Band zum Kongress «Humanistischer Wissenstransfer zwischen der Schweiz und Ostmitteleuropa in der frühen Neuzeit»
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Handschriftliche Einträge in Büchern dokumentieren häufig deren Weg von einem Besitzer zum nächsten gemäss dem lateinischen Sprichwort «Habent sua fata libelli». Diese Notizen geben Aufschluss über die Anschaffung einzelner Werke, ihren Weiterverkauf und ihr Schicksal im Rahmen von Schenkungen und Erbschaften. Neben dem physischen Weg, den ein Buch im Lauf der Zeit zurücklegt, wird vor allem auch Wissen transferiert. Im 16. bis 18. Jahrhundert waren besonders Bücher aus Basel, Zürich und Genf eine wichtige Grundlage für einen intensiven Kulturaustausch zwischen der Schweiz und Ostmitteleuropa. Forschende aus der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien, Ungarn und der Schweiz öffnen mit ihren Beiträgen in diesem Sammelband einen Zugang zur damaligen geistigen Verbundenheit der beiden Kulturräume und untersuchen die Verbreitung, Rezeption und Wirkungsgeschichte des Schweizer Buches – sogenannter Helvetica – in Ostmitteleuropa.

Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, Band 32
, 443 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
ISBN 978-3-290-18624-1
62,00 €

Jan-Andrea Bernhard, Dr. habil., Jahrgang 1971, ist Titularprofessor für Kirchengeschichte sowie Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich und wissenschaftlicher Leiter verschiedener Forschungsprojekte.

Urs B. Leu, Dr. phil., Jahrgang 1961, ist Leiter der Abteilung Alte Drucke und Rara der Zentralbibliothek Zürich und Dozent für Buchgeschichte an der Universität Zürich.

Viliam Cicaj, Dr. phil., Jahrgang 1949, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Geschichte der frühen Neuzeit am Institut für Geschichte, Slowakische Akademie der Wissenschaften in Pressburg.

Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte

Die Reihe «Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte» wurde von Leonhard von Muralt begründet und am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Zürich von Fritz Büsser und Alfred Schindler fortgesetzt.
Seit dem Jahre 2005 werden neben Arbeiten aus dem Bereich der Schweizer Reformationsgeschichte auch Untersuchungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit veröffentlicht, die über theologiegeschichtliche Zugänge im engeren Sinne hinaus interdisziplinär angelegt sind und die Wirkungen der Reformation in den folgenden Jahrhunderten in den Blick nehmen. Die Reihe wird herausgegeben von Tobias Jammerthal in Verbindung mit Emidio Campi, Bruce Gordon, Peter Opitz und Christoph Strohm.

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