Josef Imbach
Was Bilder vermitteln – und woran sie Kritik üben
- Kleine Überblicksgeschichte zur christlichen Kunst
- Anregungen für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst
- Reich bebildert: Fresken, Mosaiken, Reliefs, Tafelbilder, Fenster – von der Antike bis in die Moderne
- Auch ohne Vorkentnisse gut lesbar
- Lesehilfe für religiöse und kirchliche Kunst
Wenn die Kirche mit Kunst in Berührung kommt, geht es nicht nur um die sogenannte sakrale Kunst, sondern auch um Kommunikation, Lehre und Belehrung, Deutung, Demonstration und Polemik. Deshalb hatten die kirchlichen Autoritäten von jeher ein wachsames Auge nicht nur auf moralische und dogmatische Fragen, sondern auch auf die künstlerische Auseinandersetzung damit. So sind mit der kirchlichen Kunst auch Bilderstürme, Bilderverbote und Polemiken verbunden. Sie steht zudem symptomatisch für das Auseinanderdriften der östlichen und der römischen Kirche seit dem Hochmittelalter.
Josef Imbach erzählt Kirchengeschichte auf einzigartige Weise, nämlich anhand der Kunst. Wo nötig, skandalisiert er auch. Anhand vieler Beispiele erklärt er die christlichen Bildsymboliken und zeigt auf, dass Kunst immer auch eine Verarbeitung zeitgebundener Überzeugungen und Glaubensformen ist. Für ein besseres «Sehvermögen» und ein besseres Verständnis einer fast 1700-jährigen Bild- und Bildergeschichte.
Edition NZN bei TVZ
2025, 230 Seiten, 17.0 x 24.0 cm, Paperback mit s/w- und Farbabbildungen
ISBN 978-3-290-20253-8
ca. 34,80 €
Josef Imbach, Dr. theol., Jahrgang 1945, ist Publizist, Autor zahlreicher theologischer Bücher und unterrichtet an der Seniorenuniversität Luzern. Von 1975 bis 2002 war er Ordinarius für Fundamentaltheologie und Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom und von 2005 bis 2010 Lehrbeauftragter für Katholische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.