Herausforderung Demenz. Grundlagen und Praxishilfen für die kirchliche und seelsorgliche Arbeit
hg. von Veronika Bachmann
- Für Seelsorgende, Besuchsdienste, Pflegende, Kirchengemeinden und Fachstellen
- Mit Beiträgen von Irene Bopp-Kistler, Franzisca Pilgram-Frühauf, Simon Peng-Keller, Samuel Vögeli u. a.
- Ergänzt mit basalen medizinischen Grundlagen
Wie kann eine Kirchgemeinde demenzfreundlich werden? Wie können kirchliche Mitarbeitende Demenzkranke sowie deren An- und Zugehörige bestmöglich unterstützen? Worauf gilt es im Umgang mit Demenzbetroffenen generell zu achten, worauf speziell im Bereich von Seelsorge und Spiritual Care? Diesen Fragen widmet sich der zweite Band der Reihe «Zürcher Zeitzeichen».
Neben praxisbezogenen Beiträgen beinhaltet das Buch weiterführende Reflexionen: Wie fordert die Krankheit Demenz christliche Theologie heraus? Welche Ressourcen eröffnen umgekehrt gerade christliche Sichtweisen auf Demenz?
Der Band spannt einen Bogen von medizinischen Grundlagen bis zu bereichsspezifischen Fragen im kirchlichen Kontext. Damit leistet «Ich bin doch da» einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, Demenz ernst zu nehmen, Berührungsängste abzubauen und professionelle Zugänge zu fördern.
Mit Beiträgen von Susanne Altoè, Veronika Bachmann, Irene Bopp-Kistler, Daniel Johannes Frei, Monika Hänggi, Kirsten Jäger, Birgit Jeggle-Merz, Tonja Jünger, Ralph Kunz, Raphael J.-P. Meyer, Petra Mühlhäuser, Joachim Negel, Daniel Otth, Simon Peng-Keller, Franzisca Pilgram-Frühauf, Hella Sodies, Samuel Vögeli, Marcel von Holzen, Melanie Werren, Roland Wuillemin und Sabine Zgraggen.
Edition NZN bei TVZ
Zürcher Zeitzeichen
2024, 202 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20249-1
ca. CHF 29.80
Veronika Bachmann, PD Dr. theol., Jahrgang 1974, ist Leiterin des Fachbereichs Theologie und Religion an der Paulus Akademie in Zürich und Privatdozentin für Altes Testament an der Universität Tübingen.
Mit dem Zürcher Zeitzeichen bringt die Katholische Kirche im Kanton Zürich ein für sie wichtiges Thema in das öffentliche Gespräch ein. Sie leistet damit einen Beitrag zum Zusammenleben in multikultureller Gesellschaft und interreligiöser Offenheit.