Sabrina Müller, Patrick Todjeras
Eine Handreichung
- Mit Fragebogen für die Selbstevaluation neuer kirchlicher Gemeinschaftsformen
- Innovative Ekklesiologie
- Aus der Forschung der Kirchenentwicklung für die kirchliche Praxis
Kirchliche Gemeinschaft innovativ denken, entwickeln und gestalten. Glaube, Liturgie und Nachfolge theologisch neu verorten. Eine Willkommenskultur leben, sodass Menschen jenseits des kirchlichen Stammpublikums einen Ort der Zugehörigkeit finden.
Sabrina Müller und Patrick Todjeras entwickeln anhand von ekklesiologischen und wissenschaftlichen Kriterien Design und Methode für eine qualitative Evaluation von Entwicklungsprozessen kirchlicher Gemeinschaftsformen. Und sie erproben diese an zwei neuen kirchlichen Orten der Kirchgemeinde Zürich: dem Stadtkloster und dem Cafébetrieb mit Co-Workingspace Zytlos. So analysieren sie die neue Gemeinschaftsform auf ihre Vitalität hin und erfassen ihre Innen- und Aussenwahrnehmung im Rahmen ihrer Entstehungsprozesse. Entstanden ist eine Handreichung, die zeigt, dass und wie Evaluation zur Weiterentwicklung beitragen kann.
Theologische Studien
E-Book
2024, 88 Seiten
ISBN 978-3-290-18607-4
CHF 22.00
Sabrina Müller, Dr. theol., Jahrgang 1980, Pfarrerin, ist Professorin für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Projektleiterin im Universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) «Digital Religion(s)» an der Universität Zürich.
Patrick Todjeras, Dr. theol, Jahrgang 1983, Pfarrer, Direktor des Instituts zur Erforschung von Mission und Kirche (IMK), Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich.
Die Theologischen Studien, Neue Folge, stellen aktuelle öffentlichkeits- und gesellschaftsrelevante Themen auf dem Stand der gegenwärtigen theologischen Fachdebatte profiliert dar. Ziel ist es, theologisch interessierten Leserinnen und Lesern auf anspruchsvollem und zugleich verständlichem Niveau den Beitrag aktueller Fachwissenschaft zur theologischen Gegenwartsdeutung vor Augen zu führen.