Begegnung neu denken
hg. von Ann-Katrin Gässlein
- Für Mitarbeinde in Pastoral und Verwaltung
- Konkret und anschaulich
- Mit vielen Praxisbeispielen für erweiterte Kirchennutzungen
Die kleiner werdende Zahl an Kirchenmitgliedern lässt auch den Bedarf an kirchlichen Gebäuden schwinden. Was soll mit Kirchen geschehen, die nicht mehr gebraucht werden oder deren Unterhalt unbezahlbar wird?
Die Überlegungen in diesem Band setzen ein, bevor Fragen rund um Neu-Nutzung, Verkauf oder Abriss eines Gebäudes akut werden. Fachpersonen unterschiedlicher Disziplinen loten Möglichkeiten aus, ob und wie ästhetische, diakonische und kulturelle Aufgaben der Kirche in einem Raum einen Ort finden können, der ursprünglich nur für den Gottesdienst vorgesehen war. Entscheidend dabei ist: Wie lässt sich der (sakrale) Charakter einer Kirche bewahren? Worin liegt ihre städtebauliche Funktion? Wie gelingt es, dass die Kirche ein Ort gelebter Gemeinschaft bleibt? Praxisbeispiele für erweiterte Kirchennutzungen inspirieren zu Überlegungen, wie sich heute und in Zukunft «Kirche-Sein» realisieren lässt, und stossen eine Debatte an, die für Pastoral und Verwaltung unverzichtbar ist.
Edition NZN bei TVZ
Zürcher Zeitzeichen, Band 3
2025, 250 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit Abbildungen
ISBN 978-3-290-20267-5
CHF 29.80
Ann-Katrin Gässlein, Dr. theol., Jahrgang 1981, ist wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Liturgiewissenschaft der Universität Luzern und arbeitet als Theologin bei der Cityseelsorge der Katholischen Kirche im Lebensraum St. Gallen.
Mit dem Zürcher Zeitzeichen bringt die Katholische Kirche im Kanton Zürich ein für sie wichtiges Thema in das öffentliche Gespräch ein. Sie leistet damit einen Beitrag zum Zusammenleben in multikultureller Gesellschaft und interreligiöser Offenheit.