Frederick Buechner buchstabiert die Grundworte unserer religiösen Sprache neu, und zwar auf eine so überraschende, lebensnahe und witzige Weise, dass man nach der Lektüre dieses «religiösen ABC» vieles anders sieht. Verstaubte oder gar verblichene Worte wie Gnade, Sünde und Rechtfertigung bekommen einen neuen Glanz, es wird deutlich, wie sehr die Kernworte des christlichen Glaubens auf Lebenserfahrungen bezogen sind.
«Wunschdenken» ist ein Lexikon für jene, bei denen Glauben und kritisches Denken zusammengehören: «Zweifel sind wie kribblige Ameisen in den Hosen. Sie sorgen dafür, dass dein Glaube wach und lebendig bleibt.»
Ein Buch voller «Witz und Weisheit», urteilte die New York Times Book Review; «wach, geistvoll und unterhaltend», die Chicago Tribune. Wann war Theologie je so erhellend und amüsant, so gut geschrieben und vergnüglich zu lesen?
«Was ‹Wunschdenken› genau bedeutet, das schlage man unter W nach. Will sagen: was ich denke und wünsche, dass es bedeutet …»
- übersetzt von Niklaus Peter
- mit Zeichnungen von Sabine Schwyter-Küfer
3. Aufl. 2018, 129 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback mit 10 s/w-Illustrationen
ISBN 978-3-290-17427-9
CHF 24.80
Frederick Buechner, Jahrgang 1926, Schriftsteller und Theologe, lebt in Vermont und Florida (USA). Er hat mit seinen Büchern in den Vereinigten Staaten grossen Erfolg gehabt, Schriftsteller wie John Irving beeinflusst, den National Book Award (1952), Critic’s Choice Books Award (1990) und andere Ehrungen erhalten. Sein Roman «Godric» erhielt eine Nomination für den Pulitzer Prize.
Niklaus Peter, Dr. theol., Jahrgang 1956, war von 2004 bis 2021 Pfarrer am Fraumünster Zürich. Er hat eine 14-tägliche Kolumne im Magazin des «Tages-Anzeigers» und wirkt mit bei den theologischen Einführungen in Bach-Kantaten (Bach-Stiftung St. Gallen).
Sabine Schwyter-Küfer ist freie Grafikerin und Illustratorin in Schwellbrunn.