Katholische Filmarbeit in der Schweiz
hg. von Natalie Fritz, Charles Martig, Fabian Perlini-Pfister
Katholische Filmarbeit gibt es in der Schweiz seit mehr als 80 Jahren. Das Buch gewährt einen überraschenden Einblick in die faszinierende Geschichte des Verhältnisses von Kirche zu Kino. Obwohl die katholische Kirche dem neuen Medium anfänglich skeptisch gegenüberstand, erkannten einige Pioniere schon bald das Potenzial des bewegten Bildes hinsichtlich der Förderung einer modernen religiösen Identität. Die Autoren beleuchten die Entwicklung der katholischen Filmarbeit vom «Wächteramt» mit vorwiegend moralischem Anspruch hin zur aufgeschlossenen und kompetenten Filmkritik. Das Lesebuch bietet einen Spaziergang durch die Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, bei dem die spannende Auseinandersetzung der katholischen Kirche mit den Massenmedien neu aufgerollt und zum Leben erweckt wird.
Edition NZN bei TVZ
2011, 178 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-290-20075-6
CHF 36.00
Natalie Fritz, Jahrgang 1979, ist freie Religionswissenschaftlerin.
Charles Martig, Dr. theol., Jahrgang 1965, Theologe und Publizist, ist Filmbeauftragter und Geschäftsführer des Katholischen Mediendienstes.
Fabian Perlini-Pfister, lic. sc. rel., Jahrgang 1977, ist Co-Leiter der reformierten Fachstelle Religionspädagogik des Kantons Solothurn.