Albert Mantel
Eine Geschichte der Botschaft Jesu
- Die Bibel als Wurzelgrund des christlichen Glaubens
- Entstehungsgeschichte des heutigen Glaubensguts
- Pastoral, exegetisch und kirchen- und kulturgeschichtlich
«Man darf ehrlicherweise nur das beten, was man auch glaubt und zu dem man ja sagen kann. Sonst wird ein Gebet zu einer blossen Leerformel.»
Mit dieser Forderung trifft Albert Mantel einen wunden Punkt: Das Gewicht der Tradition gegenüber der Zeitgemässheit des Glaubens. Lässt sich dieser Zwiespalt überwinden? Der Autor versucht es, indem er auf die biblische Begründung von Traditionen zurückgreift und solche Traditionen kritisiert, die in früheren Epochen reine Zeiterscheinungen waren und heute eher Ballast geworden sind. Durchgängig bezieht er diese Kritik auf das letzte Konzil, das die Weichen gestellt hat für einen zeitgemässen und zugleich der Tradition verpflichteten Glauben.
In grossen bibeltheologischen Bögen und kirchengeschichtlichen Zusammenhängen ausgeführt, liegt hiermit ein sehr persönliches Buch vor, das Wege zur Heiligen Schrift und zu den Sakramenten für eine breite Leserschaft öffnet.
- mit einem Vorwort von Markus Zimmer
Edition NZN bei TVZ
2015, 350 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
ISBN 978-3-290-20109-8
CHF 38.00
Albert Mantel, Jahrgang 1934, Pfarrer i. R., ist als Seelsorger und Kunstmaler tätig. Er lebt in Winterthur.
Markus Zimmer, Jahrgang 1972, ist promovierter Kirchenhistoriker und Musikwissenschafter und arbeitet an der Universität Osnabrück und als Verlagslektor für die Edition NZN bei TVZ.