Stephan Landis
13 Dienstreisen durch die Bibel
- 13 Essays zu biblischen Texten
- Sprachliche Kunstwerke, die inspirieren.
- Mit kurzer Einleitung und vertiefendem Interview
«Ob nun Luther oder Zwingli spricht, die Bibel oder ein Dichter: Nichts nimmt uns ab, uns eine eigene Meinung zu bilden. Jede Theologie muss sich an unserer Lebenserfahrung messen lassen und daran, ob sie eine Hoffnung zulässt, die unsere Erfahrung sprengt.» Diese Überzeugung von Stephan Landis liegt allen seinen Texten zugrunde. Er lässt sich inspirieren von Literatur und verknüpft sie leichtfüssig und poetisch mit biblischen Texten. Dabei kommt seine Theologie aus ohne dogmatische Enge und absolute Gewissheiten. Sie ist «Theologie ohne Theologie», sie ist Religion light – in ihrem besten Sinn.
Stephan Landis unternimmt 13 Dienstreisen durch die Bibel, beobachtet, verknüpft, denkt neu. Seine Texte eröffnen Horizonte, lassen frei atmen und machen neugierig auf die Poesie der Bibel. Im Anschluss an die Texte sprechen der Journalist Matthias Böhni und die Theologin Bigna Hauser mit Stephan Landis über die Leichtigkeit des Unscheinbaren, das Verhältnis von Mensch und Gott und die Explosionen der Kreativität. So leiten Dienstreisen die Gedanken mühelos anderswohin.
- mit einem Vorwort von Werner Kramer
2. Aufl. 2020, 104 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18245-8
17,80 €
«Landis' Texte sind literarische Kleinode. Auch, weil er die Theologie nicht als abgestecktes Feldversteht, sondern als Terrain vague, das er in seinen Texten mit poetischer Zärtlichkeit ertastet.» Susanne Leuenberger, bref
«Das kleine Bändchen kann man getrost eine theologische Sensation nennen. [...] Diese Predigten haben das Zeug, kirchliche Denkmuster und theologische Lehren wegzufegen und Zugänge zur Bibel zu bahnen, die noch nicht begangen wurden.» Urs Meier
Stephan Landis, Jahrgang 1961, Pfarrer und lic. phil. I, war Chefredaktor der «Reformierten Presse» und Pfarrer in Zürich Fluntern.
Werner Kramer, Prof. Dr., Jahrgang 1930, ist emeritierter Professor für Praktische Theologie der Universität Zürich und von 1962 bis 1964 war er Direktor des Seminars Unterstrass.