arte contemplativa

Heilkraft aus dem Schauen

  • Stellt in kontemplativer Präsenz existenzielle Fragen des Menschseins
  • Poetische Bildmeditationen für unsere Zeit
  • Zum 100. Geburtstag am 15. November 2022
19,80 €
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«arte contemplativa: Schaffen aus der Stille, aber mehr noch aus einer inneren Präsenz, der eigenen und einer anderen. Der anderen zuerst.»

Josua Boesch hat in kontemplativer Präsenz Ikonen und poetische Texte geschaffen – entstanden aus der Stille, verwoben mit den Fragen des Menschseins. Diese Bilder und Gedichte kommentiert er selbst. Das Ergebnis dieser Arbeit ist radikal im besten Sinn des Wortes: Schnörkellos wird Wesentliches zu unserer Existenz als Menschen und einem Weg des Glaubens in Wort und Bild gefasst. Manch Vertrautes erscheint plötzlich überraschend anders. Frisch und zeitlos dokumentiert «arte contemplativa» die wichtigsten Stationen von Boeschs eigenem Weg und birgt mannigfache Inspiration für eine existenzielle christliche Spiritualität.

, 68 Seiten, 21.0 x 21.0 cm, Paperback mit Farbfotografien
ISBN 978-3-290-18472-8
19,80 €

Der Brückenbauer (ref.ch, 23. März 2022)


Josua Boesch – Von der Heilkraft der Kunst (SRF Perspektiven mit Norbert Bischofberger, 17.09.2022)


«Ein unschätzbares Geschenk für alle Menschen, die in der heutigen Zeit spirituell auf der Suche sind. Josua Boesch lässt in seinen Metallikonen auf eine neue, ja revolutionäre Art die Geheimnisse des Glaubens sichtbar werden.» Rezension von Georg Hummler für Wege zum Menschen 76/5 (2024)

Josua Boesch (1922–2012) ist als moderner Mystiker bekannt wie als Schöpfer von Metallikonen und Übersetzer biblischer Texte in die Zürcher Mundart. Der reformierte Pfarrer und gelernte Goldschmied schuf ein Werk, das sich aus dem Evangelium, der Stille und Kontemplation speist und bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.
Ausgebildet zum Gold- und Silberschmied, studierte Josua Boesch reformierte Theologie in Zürich, Basel und Bielefeld und war fast dreissig Jahre lang Pfarrer in verschiedenen Gemeinden der Schweiz. Dann verliess er Familie und Beruf zugunsten eines kontemplativen Lebens in einem italienischen Eremitenkloster. In der Tradition ostkirchlicher Ikonen begann er, Kunstwerke zu schaffen, indem er «unedles» und «edles» Metall miteinander verband: Messing, Kupfer, Silber und Gold. Seine reduzierten, ausdrucksstarken Ikonen wie seine Texte dazu zeigen Josua Boesch als spirituellen Suchenden und wachen Zeitgenossen. Sein 100. Geburtstag bietet Anlass für eine vertiefte Beschäftigung mit seinem Werk und eine Neuauflage verschiedener Bücher von Josua Boesch.

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