Bald wärmer

Roman

  • Eine literarische Auseinandersetzung mit dem Verlust eines Kindes, mit Trauer und Trost
  • Bewegend, unaufdringlich, leise, ehrlich
  • Autobiografisch
  • Das neue Buch der Schweizer Erfolgsautorin
CHF 32.80
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Pressestimmen
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«Zeitweise war ich insgeheim verrückt und glaubte, dass sie zurückkehren würde. Ich bekam zwei Söhne. Ich wurde wieder glücklich, ich wurde wieder fröhlich und ich wurde wieder unverbesserlich oberflächlich und undankbar. Aber ich habe mir nie wieder Illusionen darüber gemacht, wohin das alles führen wird: Wir sind sterblich. Es ist eine banale Einsicht, aber es handelt sich um ein Wissen, was mit dem Tod meiner Tochter plötzlich schmerzhaft greifbar wurde.»

Zwölf Tage können alles verändern. So lange lebt Zoé, bevor sie an einer unheilbaren Krankheit stirbt. Zwischen Intensivstation, Friedhof, Schreiben und Alltag versucht die Mutter, wieder Fuss zu fassen. Hat sie das Unglück vielleicht angezogen, weil es ihr immer schon leichter fiel, traurig statt glücklich zu sein?

«Bald wärmer» ist eine literarische Auseinandersetzung mit Trauer und Trost. Bewegend, in feinen Tönen und ehrlich erzählt Zindel, warum Zoé gehen musste – und wie die Mutter das Weiterleben lernte.

Pano Verlag
2. Aufl. 244 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-290-22073-0
CHF 32.80

«Dieses Buch ist von beeindruckendem Reichtum: reich an bewegenden Szenen und ebenso reich an Nachdenklichkeit. Einerseits exakt in den glasklaren Beschreibungen des Spitallebens, des Friedhofs, der missglückten späteren Ablenkungsversuche. Andererseits in der analytischen Selbstbeobachtung und der Reflexion, wie heilsam Lesen, Schreiben, Fragen und Erzählen über das Sterben ist.» Rezension von Hansruedi Kugler für CH Media (Aargauer Zeitung / Luzerner Zeitung / St.Galler Tagblatt), 20. September 2024


«Der Text ist intim, ehrlich, niemals sentimental und auf eine sensible Art roh und rational. Im Gespräch ist die Autorin offen, persönlich, ernst und auch öfters humorvoll, womit sie den Charakter ihres Buchs spiegelt.» Rezension von Andrej Millius für das Schweizer Buchjahr. Digitaler Almanach für Schweizer Gegenwartsliteratur und Diskurskritik

Mireille Zindel, Germanistin und Romanistin, Jahrgang 1973, ist eine Schweizer Schriftstellerin und lebt in Zürich. Für ihren ersten Roman «Irrgast» erhielt sie 2008 den Preis der Literaturperle (art-tv.ch) und den Literaturpreis der Marianne und Curt Dienemann Stiftung. Nach «Laura Theiler», «Kreuzfahrt», und «Die Zone» erschien 2024 ihr neuster Roman «Fest».
Zindel schreibt auch Gedichte, Shortstories, Artikel und Reportagen und veröffentlicht Videos (Rest in poetry, Friedhofforum Stadt Zürich, 2024).

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