Hermeneutische Erkundungen einer heutigen ars moriendi
hg. von Pierre Bühler, Simon Peng-Keller
- Bilderleben und symbolische Narration für eine «Kunst des Sterbens» nutzen
- Fundiertes Orientierungswissen
- Für ein vertieftes Verständnis der Symbolsprache von Sterbeerlebnissen
Todesnähe ist oft mit starken Bildern verbunden. Mit Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und anderen Formen dieses bildhaften Erlebens beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren und fragen nach dessen Bedeutung für die Betroffenen und ihre Begleitung. Das individuelle Erleben von Menschen in Todesnähe soll damit besser verstanden werden – dies ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Spiritual Care am Lebensende. Ars moriendi ist deshalb im doppelten Sinne zu verstehen: Es geht sowohl um die bildvermittelte Kunst des Sterbens als auch um die Kunst, Sterbende spirituell zu begleiten.
Mit Beiträgen von Brigitte Boothe, Peter Cornelius Claussen, Lucia Hauser, Allan Kellehear, Hubert Knoblauch, Christoph Morgenthaler, Simon Peng-Keller, Michael Schmidt-Degenhard, Jean-Pierre Wils.
Pierre Bühler, Dr. theol., Jahrgang 1950, ist Professor für Systematische Theologie an der Universität Zürich und Leiter des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie.
Simon Peng-Keller, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Dozent für Theologie des geistlichen Lebens an der Theologischen Hochschule Chur und Privatdozent an der Universität Fribourg. Er arbeitet als Exerzitienbegleiter im Lassalle Haus und im Geistlichen Zentrum St. Peter/Schwarzwald.
2014, 232 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17771-3
48,00 €
Pierre Bühler, Dr. theol., Jahrgang 1950, ist emeritierter Professor für Systematische Theologie der Universitäten Neuchâtel und Zürich und war Leiter des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie.
Simon Peng-Keller, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Professor für Spiritual Care an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.