In den 145 Briefen dieses Jahres zeichnet sich eine beträchtliche Ausweitung des Korrespondentenkreises und der geographischen Ausdehnung des Briefwechsels ab. Thematische Schwerpunkte sind u.a. Zürichs Streit mit den katholischen Orten um das Messemandat von 1532, die Solothurner Reformationswirren, Klagen und Bitten vertriebener Pfarrer und theologische Fragen im Zusammenhang mit den Täufern.
Heinrich Bullinger Werke, Band WA2 = BW3
1983, 292 Seiten, 16.8 x 24.4 cm, Leinen mit SU
ISBN 978-3-290-11531-9
87,00 €
Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.
Matthias Senn, Dr. phil., Jahrgang 1944, war wissenschaftlicher Kurator und Leiter des Fachbereichs Geschichte am Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich. Von 1985 bis 1994 war er Mitglied und ab 1986 Präsident der Kirchenpflege der Kirchgemeinde Grossmünster.
Die «Heinrich Bullinger Werke» werden herausgegeben am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte in Verbindung mit dem Zwingliverein.