DEMNÄCHST

Briefe von Januar bis April 1548

Anhang: Neuer Brief aus dem Jahr 1547

hg. von ,

  • Einblick in die angespannte Lage auf dem Augsburger Reichstag 1548
  • Reformationsgeschichte der Schweiz und Deutschlands
  • Ambrosius Blarer, Oswald Myconius und Joachim Vadian als Hauptkorrespondenten Bullingers
ca. CHF 160.00
Erscheint im August 2024
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Die Lage unmittelbar vor der Bekanntgabe des Augsburger Interims ist angespannt: Kaiser Karl V. festigt während des «geharnischten» Reichstags in Augsburg seine Macht. Der Druck auf die Reichsstadt Konstanz und die Sanktionen nehmen stetig zu. König Heinrich II. von Frankreich strebt ein Bündnis mit den Eidgenossen an, lässt aber gleichzeitig die Verfolgungen der Evangelischen in Frankreich einen neuen Höhepunkt erreichen und der deutsche König Ferdinand I. versucht, das Herzogtum Württemberg an sich zu reissen.
Die Briefe Bullingers aus dieser Zeit geben einen detaillierten Einblick in die Geschehnisse. Sie liefern zudem neue Informationen zu Schriften und Drucken, zum Schulwesen, Nachrichten aus England und Frankreich sowie vom Reichstag in Augsburg. Bullingers Hauptkorrespondenten sind Ambrosius Blarer, Oswald Myconius und Joachim Vadian. Neben 96 überlieferten Briefen aus dem Zeitraum Januar bis April 1548 enthält der Band ein Schreiben aus dem Jahr 1547, das erstmals datiert werden konnte.

, 504 Seiten, 16.8 x 24.4 cm, Leinen mit SU
ISBN 978-3-290-18668-5
ca. CHF 160.00

Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

David Mache, Jahrgang 1986, ist Mitarbeiter bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.

Paul Achim Neuendorf, Dr. phil., Jahrgang 1987, ist Mitarbeiter bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.

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