Das Apostolikum. Reformiert gelesen – ökumenisch akzentuiert
hg. von Matthias Felder, Frank Mathwig
- Das Glaubensbekenntnis neu ausgelegt
- Was heisst bekennen aus reformierter Sicht?
- Das ökumenisch Verbindende des Apostolikums
Credo, ich glaube – aber woran und was? Viele kennen nicht mehr, was den Reformatoren ganz selbstverständlich und unverzichtbar war: das Apostolikum, neben dem Unservater und dem Dekalog konstitutives Element reformatorischen Bekennens und reformierter Bekenntnisse. Das Credo spricht Klartext in Gestalt von aufs Äusserste verdichteten Aussagen. Pointierter lässt es sich nicht formulieren, angreifbarer allerdings auch nicht. Zeile für Zeile und aus unterschiedlichen Perspektiven reformierter Theologie, aber in ökumenischer Weite wird das Bekenntnis durchbuchstabiert und auf seine bleibende und neu zu entdeckende Aktualität hin befragt.
reformiert!, Band 9
2020, 318 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18291-5
42,00 €
«Das Herausragende des Bandes ist der Einblick in die dogmatischen Diskussionen und die unterschiedlichen Perspektiven aus reformierter, lutherischer sowie alt- und römischkatholischer Sicht.» Rezension von Eike Christian Herzig für die Theologische Rundschau 87/1, 2022
Matthias Felder, Dr. theol., Jahrgang 1985, war wissenschaftlicher Assistent für Theologie und Ethik bei der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz und ist Pfarrer in Vechigen.
Frank Mathwig, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für Theologie und Ethik der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.
Die Reformierten bilden seit der Reformation eine eigenständige Ausprägung des Protestantismus. Ausgehend von den beiden Zentren Zürich und Genf, haben sie bis heute weltweit theologische Akzente gesetzt und ihre Gesellschaften mitgeprägt. Die Reihe «reformiert!» publiziert Vortrags- und Aufsatzbände sowie Monografien, die Traditionen und Themen reformierter Theologie im Lichte aktueller Fragestellungen weiterentwickeln. Nicht zuletzt soll damit die reformierte Stimme im ökumenischen Gespräch profiliert werden.