Simon Hofstetter
Pflegende Angehörige und der diakonische Auftrag der Kirchen
- Relevanz der Angehörigenarbeit für die Diakonie
- Umfassende Ausarbeitung des Teilhabekonzepts
- Ideensammlung für die Angehörigenarbeit
Pflegende Angehörige leisten für die Gesellschaft unersetzbare Dienste – und doch werden sie kaum wahrgenommen: Sie kommen in öffentlichen Debatten weder zu Wort, noch sind sie Gegenstand sozialpolitischer Programme. Auch in der kirchlichen Diakonie liegen bislang noch keine Ansätze vor, der Angehörigenarbeit grössere Beachtung in der diakonischen Arbeit zu schenken.
Diese Lücke schliesst Simon Hofstetter. Für ihn sind pflegende Angehörige «konsekutiv Betroffene», die wegen ihrer meist umfangreichen Betreuungsleistungen vielfach von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden und zu vereinsamen drohen. Er gibt kirchlich-diakonisch Engagierten Anregungen, wie sie in der Angehörigenarbeit sowohl vor Ort als auch auf gesamt-gesellschaftlicher Ebene aktiv werden können, um dem entgegenzuwirken.
2016, 400 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17872-7
CHF 68.00
Simon Hofstetter, Pfr., Dr. theol., Jahrgang 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Dozentur für Diakoniewissenschaft der Theologischen Fakultät der Universität Bern sowie Beauftragter für Recht und Gesellschaft bei der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS.