Alfred Ehrensperger
vor, während und nach der Reformation bis ca. 1700
- Fülle von Quellentexten, von denen viele bislang nur in Archiven zugänglich waren
- Mit ausführlichem Anhang mit Personenregister und Patrozinienverzeichnis
Wie wurde Gottesdienst in der Volksfrömmigkeit und im Brauchtum erlebt? Alfred Ehrensperger konzentriert sich im vierten Band der Gottesdienstgeschichte auf das Appenzellerland (bis zur Landteilung 1597), auf die inneren und äusseren Rhoden des Appenzellerlandes (ab 1597 bis ca. 1700 ) und auf das Sarganserland-Werdenberg. Er wertet die vorhandenen liturgischen Quellen, Kirchenordnungen und Agenden aus früheren Jahrhunderten aus und trägt damit einen unglaublichen Reichtum an Wissen zur damaligen Liturgik zusammen. Im Besonderen wird die grosse Bedeutung der Heiligenverehrung, der Reliquien und Weihehandlungen im Sarganserland deutlich gemacht.
Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz, Band 4
2015, 340 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17776-8
54,00 €
Alfred Ehrensperger, Dr. theol., 1933–2024, war Gemeindepfarrer, Liturgiewissenschaftler mit Schwerpunkt Gottesdienstgeschichte und Komponist.
Die «Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz» befasst sich mit der Gottesdienstgeschichte der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Bern, St. Gallen, Appenzell, Schaffhausen, Glarus und Zürich.