Festschrift für Matthias Zeindler zum 60. Geburtstag
hg. von Magdalene L. Frettlöh, Frank Mathwig
- Brückenschlag zwischen universitärer und kirchlicher Theologie
- Kirche als Institution der Hoffnung
- Mit einem Porträt von Matthias Zeindler
Die Kirche gut leiden können und darum nicht selten an ihr leiden müssen, immer wieder an die Theologiebedürftigkeit der Kirche und an die Kirchenbedürftigkeit der Theologie erinnern – dies macht die Leidenschaft des Theologen Matthias Zeindler aus. Zu seinem 60. Geburtstag ehren ihn Kollegen und Kolleginnen, Schülerinnen und Schüler mit dieser Festschrift. Die Textgaben sind dem Grund, dem Auftrag, der Praxis, den Kontexten und dem Unterwegssein der Kirche gewidmet. Sie thematisieren ebenso das biblische Fundament wie den prophetischen Auftrag der Kirche, Pfarrleitbild-Diskurse wie die Ökonomisierung der Kirche, Personalentwicklung wie Säkularisierung, Freudengesänge wie Kreuzwege … Die Beiträge rücken Matthias Zeindlers Leidenschaft für Kirche und Theologie in den Horizont der hoffnungsvollen Vorfreude auf das Reich Gottes, in dem die Kirche ihren Dienst getan und sich selbst überflüssig gemacht haben wird.
reformiert!, Band 6
2018, 552 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18187-1
52,00 €
Magdalene L. Frettlöh, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist ordentliche Professorin für Systematische Theologie / Dogmatik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Frank Mathwig, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für Theologie und Ethik der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.
Die Reformierten bilden seit der Reformation eine eigenständige Ausprägung des Protestantismus. Ausgehend von den beiden Zentren Zürich und Genf, haben sie bis heute weltweit theologische Akzente gesetzt und ihre Gesellschaften mitgeprägt. Die Reihe «reformiert!» publiziert Vortrags- und Aufsatzbände sowie Monografien, die Traditionen und Themen reformierter Theologie im Lichte aktueller Fragestellungen weiterentwickeln. Nicht zuletzt soll damit die reformierte Stimme im ökumenischen Gespräch profiliert werden.