Heinrich Bullinger
1–2Thess - 1–2 Tim - Tit - Phlm
hg. von Luca Baschera, Christian Moser
- Einblick in die theologischen Kontroversen der Reformationszeit
- Reformierte Bibelauslegung vor Calvin
Im Geist der Reformation verstand Heinrich Bullinger Theologie in erster Linie als Auslegung der Heiligen Schrift. Mit diesem Band – dem achten in der Reihe seiner Theologischen Schriften – wird die Edition seiner Kommentare zu den neutestamentlichen Briefen fortgesetzt. Darin enthalten sind die Auslegungen zu den Briefen an die Thessalonicher, an Timotheus, Titus und Philemon. Die Texte werden anhand der Erstauflage sowie der ersten Gesamtausgabe der Kommentare Bullingers zu den neutestamentlichen Briefen (1537) historisch-kritisch ediert und durch eine Einleitung und insgesamt vier Register (Bibelstellen, Quellen, Personen und Orte) erschlossen.
Heinrich Bullinger Werke, Band WA3 = TS8
2015, 320 Seiten, 16.8 x 24.4 cm, Leinen mit SU
ISBN 978-3-290-17784-3
125,00 €
Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.
Luca Baschera, Dr. phil., MTh, Jahrgang 1980, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Christian Moser, Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.
Die «Heinrich Bullinger Werke» werden herausgegeben am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte in Verbindung mit dem Zwingliverein.