Krise der Zukunft II

Verantwortung und Freiheit angesichts apokalyptischer Szenarien

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  • Zukunftsdiskurse kritisch hinterfragt
  • Beiträge aus verschiedenen Disziplinen
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Gegenwärtige Selbstverständigungsdebatten westlicher Gesellschaften sind von Krisendiskursen geprägt, die sich oftmals religiös-apokalyptischer Symbolik bedienen. Die Zukunft, so scheint es, kann, zumindest in europäischen Diskursen, oft nur noch im Modus des Katastrophischen gedacht werden. Ein solches Zukunftsdenken hat Auswirkungen auf das gegenwärtige Handeln und stellt unsere traditionellen ethischen Leitbegriffe in Frage. Wer kann Verantwortung für die Zukunft noch übernehmen, wenn die Katastrophe unabwendbar scheint?
Dieser Band versammelt die Beiträge der interdisziplinären Abschlusstagung des Forschungskollegs «Die Krise der Zukunft» des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) Basel. Die Texte beschäftigen sich in ethischer Perspektive mit den Fragen, die aktuelle Formen der Zukunftsdiskursivierung mit sich bringen.

  • in Koproduktion mit Nomos Verlagsgesellschaft

Pano Verlag
Religion – Wirtschaft – Politik, Band 16
, 236 Seiten, 15.3 x 22.7 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-22035-8
CHF 37.00

«Jeder der hier versammelten Beiträge ist instruktiv und lehrreich.» Rezension von Arnulf von Scheliha für die Theologische Literaturzeitung 145 (2020) 5

Georg Pfleiderer, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor für Systematische Theologie / Ethik an der Universität Basel und Leiter des Karl Barth-Zentrums für reformierte Theologie.

Harald Matern, Dr. theol., Jahrgang 1982, ist Forschungsassistent für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.

Jens Köhrsen, Prof. Dr. soc., Jahrgang 1980, ist Assistenzprofessor für Religion und Wirtschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.

Religion – Wirtschaft – Politik

Die Reihe «Religion – Wirtschaft – Politik» (RWP) ist die wissenschaftliche Veröffentlichungsplattform des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik (www.zrwp.ch), das von den Universitäten Basel, Lausanne, Luzern und Zürich und dem Collegium Helveticum getragen wird. Anliegen und Ziel ist es, das Wechselverhältnis von Religion, Wirtschaft und Politik transdisziplinär und innovativ zu analysieren, um inhaltlich und methodisch den Weg zu bahnen, besser zu verstehen und zu erklären.

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