Das christliche Verständnis von Bildung in einem konfessionsneutralen Staat
hg. von Wolfgang W. Müller, Bruno Santini-Amgarten
Die Bildungslandschaft befindet sich im Umbruch. Inhaltliche Neuorientierung und Reduktion auf Wesentliches werden eingefordert. Von diesem Prozess ist die kirchliche Bildungsarbeit ebenso betroffen. Was zeichnet die Kirchen in der aktuellen Bildungslandschaft aus? Ist der Bildungsauftrag noch zu rechtfertigen? Im Sammelband kommen Vertreter aus Kirchen, Theologie, Politik und Pädagogik zu Wort und fragen nach Relevanz und Auftrag christlicher Bildungsarbeit im säkularen Umfeld der Moderne.
Mit Beiträgen von Maria Brun, Werner Frei, Fred Hirner, Alfons Lenherr, Adrian Loretan, Wolfgang Müller, Frido Pflüger, André Ritter, Bruno Santini-Amgarten †, Claude Schwab, Rolf Weibel, Walter Weibel, Rosemarie Zapfl-Helbling.
Edition NZN bei TVZ
Ökumene in Theorie und Praxis – Reihe Ökumenisches Institut Luzern (ÖTP), Band 2
2006, 208 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20026-8
24,00 €
Wolfgang W. Müller, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.
Bruno Santini-Amgarten (1944–2005) leitete seit 1984 die Arbeitsstelle für Bildung der Schweizer Katholiken (ABSK) und hatte die Geschäftsführung der beiden Verbände Katholische Schulen Schweiz (KSS) und Katholische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der Schweiz und Liechtensteins (KAGEB) inne.
«Ökumene in Theorie und Praxis – Reihe Ökumenisches Institut Luzern» begleitet ökumenische und interreligiöse Prozesse in Kirche und Theologie wissenschaftlich und praxisnah. Sie leistet damit einen profilierten und konstruktiven Beitrag für den ökumenischen Dialog im 21. Jahrhundert vor Ort wie mit Blick auf globale Kontexte und Fragen.