Ein ökonomischer, soziologischer, politischer und ethischer Diskurs
hg. von Stephan Wirz, Philipp W. Hildmann
Während dreier Jahrzehnte verschloss sich die vorherrschende wirtschaftspolitische Theorie einer Sinndimension von Wirtschaft «jenseits von Angebot und Nachfrage». Mit der jüngsten Krise stellt sich plötzlich wieder die Frage nach der «richtigen Wirtschaftsordnung»: Kann die Soziale Marktwirtschaft ein Leitbild für die Zukunft sein?
Die Autoren geben aus ideengeschichtlicher, soziologischer, ökonomischer, theologischer und politischer Sicht durchaus kontroverse Antworten. Sie stellen sich der Herausforderung einer weltoffenen und sinnorientierten Wirtschaftsordnung, die der Freiheit der Wirtschaftsakteure verpflichtet ist, ohne den Zusammenhalt der (Welt-) Gesellschaft aus den Augen zu verlieren.
Mit Beiträgen von Alois Baumgartner (München), Charles B. Blankart (Berlin), Franz Blankart (Genf), Nils Goldschmidt (München/Freiburg i. Br.), Ueli Mäder (Basel), Theo Waigel (München), Stephan Wirz (Zürich/Luzern).
Edition NZN bei TVZ
Schriften Paulus Akademie Zürich, Band 6
2010, 121 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20059-6
CHF 32.00
Stephan Wirz, Dr. theol., Dipl. sc. pol. Univ., Jahrgang 1959, ist Leiter des Fachbereichs Wirtschaft und Arbeit der Paulus Akademie und Titularprofessor für Ethik an der Universität Luzern.
Philipp W. Hildmann, Dr. phil., Jahrgang 1973, ist Leiter des Büros für Vorstandsangelegenheiten und politische Grundsatzfragen der Hanns-Seidel-Stiftung in München.
Die Bände der Reihe «Schriften Paulus-Akademie Zürich» befassen sich mit den Themengebieten Theologie, Philosophie, Religion und Gesellschaft/Medienethik, Frauen- und Genderfragen/Sonderpädagogik (Menschen mit Behinderung)/Wirtschaft, Arbeit/Sozialethik, Politik, Kultur.