Stephan Leimgruber
Christlich-islamischer Dialog mit Fokus auf der Arabischen Halbinsel
- Einblicke ins Land der Fussballweltmeisterschaft
- Zur umstrittenen «Regensburger Rede» Benedikts XVI.
- Mit einem Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt des Schweizer Bischofs Paul Hinder
Der christlich-islamische Dialog hat sich im dritten Jahrtausend als Notwendigkeit und als Chance für ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden erwiesen. Stephan Leimgruber zeigt historische und zeitgenössische Formen interreligiösen Dialogs auf: von einem «Dialog des Lebens» über den wissenschaftlichen Dialog bis hin zur persönlichen Begegnung auf geistlicher Ebene.
Insbesondere die Gemeinsame Erklärung von Abu Dhabi aus dem Jahr 2019 stellt den Dialog in den Zusammenhang globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. Die daraus abgeleiteten gemeinsamen Positionen von Christentum und Islam werden in der Enzyklika «Fratelli tutti» von 2020 für die katholische Kirche ausbuchstabiert.
Von Gemeinsamkeiten, aber auch von Herausforderungen weiss der Schweizer Bischof Paul Hinder zu berichten, der als Apostolischer Vikar auf der Arabischen Halbinsel wirkt und im Buch porträtiert wird. Seine Arbeit steht ebenfalls im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die sich zahlreichen christlichen Migrantinnen und Migranten in dieser Region verdankt.
Mit einem Geleitwort vom Präsidenten des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog, Miguel Ángel Kardinal Ayuso Guixot MCCJ.
Edition NZN bei TVZ
2023, 240 Seiten, 17.0 x 24.0 cm, Paperback mit s/w- und Farbabbildungen
ISBN 978-3-290-20235-4
42,00 €
«Stephan Leimgruber lädt indirekt ein, sich als Christin und Christ in der Schweiz stärker für die muslimischen Nachbarn zu interessieren. Das ist einer von mehreren Gewinnen aus diesem Buch.» Anton Ladner für Sonntag. Das katholisch weltoffene Magazin 10/2023
Stephan Leimgruber, Dr. theol., Jahrgang 1948, war Professor für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und ist seit 2014 Seelsorger in Luzern. Forschungs- und Publikationsschwerpunkt: Didaktik der Weltreligionen.