Unbedingtheit und Universalität im Zeitalter des Fragmentarischen und Pluralen
Religion, jedenfalls die christliche, geht notorisch «aufs Ganze»: Die Bibel spricht von Christus als dem «Alpha und Omega», dem Anfang und Ende der Weltgeschichte. Vor allem mit Blick auf das Kreuzesgeschehen kann jedoch nicht mehr ungebrochen vom Ganzen, vom Absoluten, geredet werden. Was kann die Theologie von neuen philosophischen Ontologien lernen?