Aktuelle philosophische und ethische Fragestellungen
hg. von Peter G. Kirchschläger
- Reflexion des Menschenrechtsdiskurses auf ethischer Ebene
- Aktuelle Konkretionen, z.B. zur «Neutralität» des Sports
Vor 75 Jahren, am 10. Dezember 1948, verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zur Sicherung dessen, was Menschen zum physischen Überleben und zu einem menschenwürdigen Leben brauchen. Obwohl sie nur einen Minimalstandard schützen, gibt es Kritik an ihrer universellen Geltung. Und nicht nur das: Für manche Staaten, Organisationen und Unternehmen sowie fundamentalistische Gruppierungen scheinen die Menschenrechte nicht absolut und verbindlich.
Wie kann die Kritik an den Menschenrechten entkräftet werden? Wie lassen sich Menschenrechtsverletzungen verhindern? Wie können die Menschenrechte realisiert werden?
Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen sich diesen Fragen und loten Möglichkeiten zur konsequenten Durchsetzung der Menschenrechte aus.
Gedenkschrift für Georg Lohmann (1948–2021)
Mit Beiträgen von Elizaveta Ebner, Peter G. Kirchschläger, Bernd Ladwig, Georg Mohr, Thomas Pogge, Evelyne A. Tauchnitz und Stefanie Uhl.
Edition NZN bei TVZ
Religionsrechtliche Studien
E-Book
2023, 192 Seiten
ISBN 978-3-290-20244-6
CHF 62.00
Peter G. Kirchschläger, Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1977, ist Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern.
In den Religionsrechtlichen Studien werden – ausgehend von der Würde der menschlichen Person und den daraus sich ergebenden Rechten der Person – Religionsgemeinschaften und andere nichtstaatliche Akteure menschenrechtlich buchstabiert.