Heinrich Bullinger
Addenda und Gesamtregister zu Band 1–10
hg. von Hans Ulrich Bächtold, Rainer Henrich
Als Nachtrag zu den ersten zehn Bänden der Bullinger-Korrespondenz bietet der vorliegende Band weitere 26 Briefe von oder an Bullinger aus den Jahren 1526–1540/41. Unter den Korrespondenten finden sich prominente Persönlichkeiten wie etwa Zwinglis Kollege Leo Jud oder Herzog Albrecht von Brandenburg. Die Korrigenda und ergänzenden Hinweise zu den früher publizierten Briefen sind dank der übersichtlichen Bündelung in einem separaten Ergänzungsband leicht zu benützen. Das bereinigte Gesamtregister ersetzt faktisch die bisherigen Einzelbandregister. Damit ist nun auch die enorme Fülle von über 5000 Personen- und Ortsnamen optimal erschlossen.
Heinrich Bullinger Werke, Band WA2
2004, 175 Seiten, 16.8 x 244.0 cm, Leinen mit SU
ISBN 978-3-290-17316-6
CHF 82.50
Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.
Hans Ulrich Bächtold, Dr. phil., Jahrgang 1943, Historiker, war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.
Rainer Henrich, Jahrgang 1955, ist Theologe und war von 1986 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition. Von 2009 bis 2016 war er Bearbeiter des Projekts zur Erschliessung des Briefwechsels von Oswald Myconius.
Die «Heinrich Bullinger Werke» werden herausgegeben am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte in Verbindung mit dem Zwingliverein.