Briefe von April bis Dezember 1547

Anhang: Neue Briefe aus den Jahren 1523 bis 1546

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Der Band enthält die 231 überlieferten Briefe Bullingers von April bis Dezember 1547 sowie 11 neu entdeckte oder erstmals datierte Schreiben aus früheren Jahren. Darunter findet sich auch, als nunmehr ältestes Dokument in Bullingers Korrespondenz, ein Brief mit einem umfangreichen Gedicht Jost Müllers von 1523.
Die Briefe zeugen von den zunehmenden Ängsten der Protestanten angesichts der Erfolge Kaiser Karls V., dem Druck auf die Stadt Konstanz, der Furcht vor einem Angriff des Kaisers auf die Eidgenossenschaft. Zudem ist zu lesen von neuen Informationen zum Schulwesen, von Nachrichten aus England und Frankreich, vom Widerstand gegen die Inquisition in Neapel, vom «geharnischten» Reichstag in Augsburg, von der Ermordung Pièr Luigi Farneses, von der Tanzwut in Basel, von Feuersbrünsten und Himmelserscheinungen.

Heinrich Bullinger Werke
Open Access
, 808 Seiten
ISBN 978-3-290-18355-4
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Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

Reinhard Bodenmann, PD Dr. theol., Jahrgang 1955, ist Leiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.

Yvonne Häfner, Dr. phil., Jahrgang 1974, ist Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition am Institut für Schweizerische Reforma­tionsgeschichte der Universität Zürich.

Judith Steiniger, Dr. phil., Jahrgang 1969, ist Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich.

Heinrich Bullinger Werke

Die «Heinrich Bullinger Werke» werden herausgegeben am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte in Verbindung mit dem Zwingliverein.

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