Alfred Ehrensperger
- Umfangreiches Quellenmaterial
- Eigenständige Deutung
- Historische und kulturgeschichtliche Bezüge
Zwinglis liturgische Reformen umfassen sämtliche Feierformen von Abendmahl bis Sakramentenspendung. In vier Teilen führt der erste Band zur Zürcher Gottesdienstgeschichte ein in Formen und Praxis, die Zwingli in Zürich vorfand. Alfred Ehrensperger gibt einen Überblick über die Klostertopografie in Stadt und Land und zeigt insbesondere an den Originalschriften Zwinglis die theologische Argumentation und Zielrichtung der neuen Auffassung von Gottesdienst. Neue Formen, die Rolle der Heiligen Schrift und sein besonderes Verhältnis zur Musik lassen erkennen, wie der Zürcher Reformator in die Tradition eingegriffen und was er beibehalten hat.
Alfred Ehrensperger belässt es nicht nur bei einer kritischen Aufarbeitung der Quellen, sondern überprüft an diesen auch die verbreiteten Urteile über Zwinglis gottesdienstliches Wirken.
Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz, Band 5
2019, 816 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17928-1
CHF 84.00
«Mit dem fünfbändigen Werk liegt eine umfassende Studie der einzelnen Liturgietraditionen der deutschsprachigen Schweiz vor, wie man sie sich auch für die dt. evang. Landeskirchen wünschte.» Rezension von Friedrich Lurz für Archiv für Liturgiewissenschaft 62/63, 2020/2021
Alfred Ehrensperger, Dr. theol., 1933–2024, war Gemeindepfarrer, Liturgiewissenschaftler mit Schwerpunkt Gottesdienstgeschichte und Komponist.
Die «Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz» befasst sich mit der Gottesdienstgeschichte der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Bern, St. Gallen, Appenzell, Schaffhausen, Glarus und Zürich.